Einstimmung auf das neue Jahr
Caritasratsvorsitzender Bernd Grewer sagte beim traditionellen Neujahrsempfang im Johannes-van-Acken-Haus: "Sie alle leisten eine fantastische Arbeit, die in der Stadt wahrgenommen und geschätzt wird." Der Verband sei ein starker Ansprechpartner für die leiblichen und seelischen Bedürfnisse der Menschen in der Stadt.
Vorstand Rainer Knubben blickte auf das Jahr 2018 zurück. "Es gab in allen Bereichen viel Bewegung: Wir haben die Flüchtlingshilfe neu strukturiert, die sozialmedizinische Nachsorge hat an einem weiteren Standort ihre Arbeit aufgenommen, die interdisziplinäre Frühförderung ist nach vielen Jahren Vorbereitung an den Start gegangen und für die Dezentralisierung des St.-Suitbert-Hauses haben wir zwei Grundstücke gefunden." Auch er bedankte sich für den Einsatz aller Mitarbeitenden, "der in diesem Umfang nicht selbstverständlich ist."
Für das neue Jahr sieht Rainer Knubben einige Herausforderungen. "Wir werden sicherlich gut beschäftigt sein mit der Planung und dem Bau der Wohngruppen an der Grabenstraße und an der Bülser Straße. Unser Ambulanter Dienst wächst und entwickelt sich. Ziel ist hier die Anerkennung als Palliativ-Pflegedienst. KONTEXT feiert sein 25-jähriges Bestehen und das Johannes-van-Acken-Haus möchte ein Kneipp-Konzept einführen."
Dies seien nur einige Schwerpunkte. "Die Umstellungen durch das Bundeteilhabegesetz werden uns ordentlich fordern, wir müssen uns dem Thema Mitarbeiter-Gewinnung widmen und eine neue Abteilung Schule werden wir ebenfalls aufbauen." Und nicht zuletzt gelte es, Caritas-Arbeit und Pastoral weiter eng zu verknüpfen. "Die Kirche befindet sich in einem Wandel. Wir möchten diesen Wandel mitgestalten und sind Orte, an denen Kirche erlebbar wird", so Rainer Knubben.