Inklusiver und generationenübergreifender Ferienspaß
"Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit, denn sie verbindet auf wunderbare Weise Kinder mit und ohne Beeinträchtigung mit Seniorinnen und Senioren", sagt Annegret Knubben. Die Religionspädagogin ist im Verband für das Ferienprogramm zuständig. "Wir haben eine tolle gemeinsame Zeit."
Insgesamt vier Wochen Programm für bis zu 30 Kinder pro Woche sind geboten. "Partizipativ haben wir an jedem Wochenbeginn gemeinsam erarbeitet, welche Aktionen und Unternehmungen alleine und mit Seniorinnen und Senioren durchgeführt werden", schildert Annegret Knubben. "Dabei stand uns ein großzügiges, barrierefreies Raumangebot mit Außengelände zur Verfügung. Die Nähe zum Wittringer Wald bot ebenfalls viel Raum für kreative Ideen und Möglichkeiten." Und so wurde viel gespielt, gebastelt und so manches Abenteuer erlebt. Ein Höhepunkt: Das Spiel "Mord in der Disco" mit Überraschungsgast Bettina Weist. So machten die Kinder die Bürgermeisterin gleich zum Mordopfer und begaben sich auf anschließende Tätersuche.
Die Pflege und Betreuung der Kinder mit erhöhtem Unterstützungsbedarf erfolgt während der Stadtranderholung durch Mitarbeiter des Familien unterstützenden Dienstes (FuD) des Caritasverbandes. Eine Kinderkrankenschwester und erfahrene Studenten sowie Integrationshelfer ergänzen das Freizeitteam. Für Kinder mit Behinderung werden zudem zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten eingerichtet. Die dadurch entstehenden Kosten können von der Pflegekasse erstattet werden.