Senioren Café

Lange gewartet und erwartet

Das Café Caritas im Johannes-van-Acken-Haus hat wieder geöffnet.

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Zurück zum "echten" Leben - mit diesen Worten hat Caritasvorstand Rainer Knubben wieder die Türen des Café Caritas im Johannes-van-Acken-Haus geöffnet. Ab sofort wird das Café nach drei Jahren Corona-Zwangspause erneut zum Ort der Begegnung. "Neben dem bewährten Frühstück bieten wir nun allerdings noch mehr", verrät Thomas Krause, Leiter des Caritas-Catering und Verantwortlicher für den Café-Betrieb. "Belegte Brötchen, Süßes zum Kaffee und ein Mittagstisch ergänzen nun die Speisekarte."

"Das Café mit der schönen Außenterrasse wird so zum Ein- oder Ausstieg unserer Gastromeile Rentforter Straße", freute sich Norbert Dyhringer, Erster Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Gladbeck und überbrachte viele gute Wünsche zur Wiedereröffnung. "Das Thema Einsamkeit wird immer größer. Es ist schön, wenn es Orte wie diesen gibt, an denen sich Menschen bei Essen und Trinken begegnen können. Mit der Terrasse wirkt es wie eine kleine Oase."

Lang ersehnt hat vor allem das Team des Cafés diese Wiedereröffnung. Ebenfalls "alt bewährt" darin sind Andrea Seier und Tobias Goleke. "Ich habe die Kunden schon sehr vermisst", erzählt letzterer. "Mir macht es einfach Spaß hier." Tobias Goleke belegt dabei einen sogenannten Außenarbeitsplatz der Caritaswerkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung. Das sind Arbeitsplätze außerhalb des geschützten Bereichs einer Werkstatt, die Schritt für Schritt an die Bedingungen auf dem ersten Arbeitsmarkt heranführen.

"Vor Corona war das ein sehr lebendiger Treffpunkt, an dem man besser einen Tisch für sein Frühstück reservierte. Wir hoffen sehr, dass wir unsere Gäste erneut überzeugen können und das Leben zurück in dieses Haus kehrt", so Caritasvorstand Rainer Knubben.