Einstimmung auf 2025
"2024 war ein gutes Jahr. Sie alle haben der Caritas in Gladbeck ein menschliches Gesicht gegeben", sagte er zu den Anwesenden. "Sie sind diejenigen, die unsere Leistungen an und zu den Menschen bringen." Zudem habe man gemeinsam die Bauprojekte nach vorne gebracht und das Projekt des Mittagstischs trotz wegfallender Finanzierungsmöglichkeiten weitergeführt. "Insgesamt haben wir das Jahr auch mir einer schwarzen Zahl abgeschlossen."
Mit einem Wermutstropfen sei das Jahr dann zu Ende gegangen, nämlich mit der Kündigung von Vorstand Wieland Kleinheisterkamp. "Er hat persönliche Gründe angebracht, die vielfältig und zu respektieren sind", so Dr. Hans-Joseph Scholten. Seit Dezember habe sich der Caritasrat dieser Herausforderung angenommen und beschlossen, dass die Anforderungen und Aufgaben künftig auf zwei Vorstände verteilt werden sollen. Eine entsprechende Ausschreibung werde noch im Januar erfolgen. "Wir haben die Hoffnung, das Verfahren noch im ersten Halbjahr abschließen zu können."
Trotzdem sei der Verband nicht führungslos. Wieland Kleinheisterkamp stünde mit Hingabe und Engagement weiter zur Verfügung. "Wir vertrauen auch auf Ihre Verbundenheit und dass Sie weiter Ihre Frau beziehungsweise Ihren Mann im Dienst stehen. Caritas heißt Liebe, Glaube und Hoffnung. Lassen Sie uns so in das neue Jahr starten."
Vorstand Wieland Kleinheisterkamp bedankte sich ebenfalls bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ehrte drei Dienstjubilare. "Aus meiner Sicht sind Sie die Leistungsträger unserer Gesellschaft. Dabei sind Sie alle in Ihren Berufen sehr belastet. Gleichzeitig erleben wir auch eine Steigerung der Bedarfe. Ich wünsche mir, dass es noch viele weitere von Ihnen gibt, die sich für andere einsetzen", so Wieland Kleinheisterkamp.