Was kann ich und was will ich?
In der beruflichen Bildung bekommen die Teilnehmer/innen zunächst einen Bildungsbegleiter oder eine Bildungsbegleiterin an die Seite gestellt. Dann beginnt die Maßnahme mit einem dreimonatigen Eingangsverfahren. In dieser Zeit ermitteln die Bildungsbegleiter/innen gemeinsam mit den Teilnehmer/innen ihre Interessen und Fertigkeiten: Was möchte ich gerne machen, was kann ich schon gut und was muss ich noch lernen?
Danach beginnt die zweijährige berufliche Bildung. In dieser Zeit können die Teilnehmer/innen sich in verschiedenen Arbeitsfeldern innerhalb und außerhalb der Caritaswerkstätten ausprobieren. Außerdem nehmen sie am Unterricht zu verschiedenen Themen teil. Im Anschluss erfolgt die zielgerichtete Qualifizierung in einem Berufsfeld, die sich in der Regel an anerkannten Ausbildungsberufen orientiert.
Nach der beruflichen Bildung wissen die Teilnehmer/innen noch besser, was sie gerne arbeiten möchten, welche Arbeit ihnen liegt und was sie vielleicht noch lernen müssen. Dann können sie - untersützt durch ihre Berufsbegleiter/innen - überlegen, wie es nun beruflich weitergehen soll.