„Mut zur Hoffnung“ – Sommersammlung der Caritas
In vielen Pfarreien des Ruhrbistums gehen Ehrenamtliche der Pfarrcaritas wieder von Haus zu Haus, um Spenden zu sammeln. Zudem liegen Überweisungsträger in den Kirchen aus und in manchen Gemeinden finden Türkollekten statt.
"Angesichts des Krieges in der Ukraine und den Folgen des Klimawandels brauchen wir dringend Mutmacher", ist Gabriele Pollaschek, Geschäftsführerin für die Caritaskonferenzen im Bistum Essen, überzeugt. Mutmacher - das seien vor allem die vielen Ehrenamtlichen in den Gemeinden, die genau da tatkräftig helfen, wo Menschen in Not sind. "Sie begleiten beispielsweise Asylsuchende zu Behörden, kümmern sich um die Hausaufgabenbetreuung von Schulkindern, besuchen kranke oder einsame Menschen und unterstützen Familien, die mit ihrem geringen Einkommen an finanzielle Grenzen stoßen", beschreibt Pollaschek das vielfältige Engagement der Caritasgruppen in den Gemeinden. Neben dieser direkten Hilfe benötige die Caritas die Sammlungsgelder auch, um die sozialen Dienste und Angebote zu sichern, für die die staatliche und kirchliche Förderung nicht ausreiche, so Pollaschek.
Die Hälfte der Erträge der Sommersammlung steht der Pfarrcaritas vor Ort zur Verfügung. Die andere Hälfte der Spenden erhalten die Orts-Caritasverbände und der Diözesan-Caritasverband für ihre Hilfs- und Unterstützungsprojekte.
Für das Finanzamt stellen die Pfarreien auf Wunsch der Spendenden eine anerkannte Zuwendungsbestätigung aus.
Text: Nicola van Bonn
Wichtig:
Die Sammlerinnen und Sammler können sich mit einem Dokument ausweisen, das in Verbindung mit dem Personalausweis gültig ist. Auf diesem sind Name und Anschrift der sammelnden Person angegeben und es ist von der örtlichen Pfarrei gestempelt.