Von Meilenstein zu Meilenstein
"Ein weiterer Meilenstein ist erreicht, wir kommen unserem Ziel immer näher", mit diesen Worten hat Caritasratsvorsitzender Dr. Hans-Joseph Scholten die Einweihungsfeier der Wohngruppe Grabenstraße eröffnet. Sie ist damit die sechste Wohngruppe, die im Rahmen der Dezentralisierung des St.-Suitbert-Hauses in Betrieb genommen wird. Die letzte Wohngruppe des Projekts wird derzeit an der Buerschen Straße errichtet.
"Dies soll ein Ort des Respekts und der gegenseitigen Unterstützung sein", so Dr. Hans-Joseph Scholten weiter. "Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, dass sie sich hier sicher, geborgen und geschätzt fühlen. Dass sie hier wachsen und ihre Träume verwirklichen können. Mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben sie gute Unterstützer an ihrer Seite."
In dem Gebäude befinden sich zwei Wohngruppen mit jeweils 8 Bewohnerinnen und Bewohnern mit Beeinträchtigungen sowie im Obergeschoss fünf Einzelappartements für eigenständiges Wohnen. Diese sind bereits vermietet. Auch Caritasvorstand Wieland Kleinheisterkamp wünschte allen ein Zuhause, in dem sie Wurzeln schlagen könnten. Die Nähe zur Stadt eröffne zudem neue Möglichkeiten der Teilhabe. "Ich bedanke mich auch insbesondere bei Stefan Mühlenbeck, der als Abteilungsleiter das Projekt Dezentralisierung mit allen dazugehörigen Bauten vorantreibt und koordiniert", sagte Wieland Kleinheisterkamp. Darüber hinaus dankte der allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des St.-Suitbert-Hauses für ihren Einsatz.
"Das Konzept der Dezentralisierung ist großartig", fügte Bürgermeisterin Bettina Weist hinzu. "Weg vom Stadtrand geht es mitten hinein in die Innenstadt hin zu Begegnung und Teilhabe. Denn darum geht es. Und das wertet diesen Stadtteil auf." Auch Propst Thomas Zander gratulierte zu den guten Möglichkeiten, die Teilhabe nun viel leichter ermöglichten. Im Anschluss sprach er den Segen. "Bitten wir um ein lebendiges Miteinander für alle Menschen, die hier leben und arbeiten."