„Was ein Jahr“
Viele Krankheitsausfälle haben den Dienst in diesem Jahr herausgefordert. "Unser Dank gilt auch den Kolleginnen und Kollegen, die bereitwillig eingesprungen sind, um die Tagesstätte und das Beratungsangebot offen zu halten", so Christopher Hartmann.
Ebenso immer herausfordernder seien auch die Rahmenbedingungen für die Klientinnen und Klienten. "Es wird nicht leichter, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Stadt arbeitet hart daran, aber die Auswirkungen sind nicht sofort auf dem Wohnungsmarkt zu spüren", sagt Christopher Hartmann. Die fortschreitende Digitalisierung mache es zudem nicht leichter für Menschen, die kein Smartphone, keinen Computer und keinen Internetzugang besäßen. "Da wird es schwer, geforderte Unterlagen gut und fristgerecht einzureichen."
Stefan Mühlenbeck, Abteilungsleiter Beratung & Teilhabe des Caritasverbandes, lenkte den Blick nach vorne und wünschte allen Anwesenden alles Guten und Zuversicht für das neue Jahr. Bürgermeisterin Bettina Weist schloss sich den Wünschen an: "Bleiben Sie gesund, zuversichtlich und packen 2026 mutig an." Sie habe sich sehr über ihre Wiederwahl gefreut, um die Arbeit fortzuführen - "auch die wichtige Arbeit an dieser Stelle", so Bettina Weist. Die Fachberatungsstelle für alleinstehende wohnungslose Frauen und Männer wird von der Stadt Gladbeck und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe gefördert.
Besonderer Dank gilt auch den ehrenamtlichen Helferinnen, die sich im Laufe des Jahres engagiert haben, Waffeln gebacken oder auch gegrillt haben und zu Weihnachten erneut eine Paket-Aktion für die Gäste der Tagesstätte organisiert haben. Mit den Paketen der Ehrenamtlichen und vielen guten Wünschen für die Weihnachtstage und das kommende Jahr 2026 endete das gemütliche Weihnachtsfrühstück.
