Stadtranderholung zum ersten Mal inklusiv und generationenverbindend
"So konnten wir nicht nur inklusiv, sondern gleich generationenverbindend arbeiten", sagt Annegret Knubben. Die Religionspädagogin ist im Verband für das Ferienprogramm zuständig. "Das hat wunderbar geklappt. Wir hatten eine tolle Zeit."
Insgesamt drei Wochen Programm war für maximal 24 Kinder pro Woche möglich. "Partizipativ haben wir an jedem Wochenbeginn gemeinsam erarbeitet, welche Aktionen und Unternehmungen alleine und mit Seniorinnen und Senioren durchgeführt werden", schildert Annegret Knubben. "Dabei stand uns ein großzügiges, barrierefreies Raumangebot mit Außengelände zur Verfügung. Die Nähe zum Wittringer Wald bot ebenfalls viel Raum für kreative Ideen und Möglichkeiten." Und so wurde viel gespielt, gebastelt und so manches Abenteuer erlebt. Auch ein mobiler Streichelzoo kam zu Besuch. "Wir hoffen im nächsten Jahr auf eine Fortsetzung an gleicher Stelle", fasst Annegret Knubben zusammen.
Die Pflege und Betreuung der Kinder mit erhöhtem Unterstützungsbedarf erfolgt während der Stadtranderholung durch Mitarbeiter des Familien unterstützenden Dienstes (FuD) des Caritasverbandes. Eine Kinderkrankenschwester und erfahrene Studenten sowie Integrationshelfer ergänzen das Freizeitteam. Für Kinder mit Behinderung werden zudem zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten eingerichtet. Die dadurch entstehenden Kosten können von der Pflegekasse erstattet werden.